Weitere Entscheidung unten: VG Münster, 23.03.2012

Rechtsprechung
   FG Hamburg, 19.07.2012 - 3 K 33/11   

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https://dejure.org/2012,30441
FG Hamburg, 19.07.2012 - 3 K 33/11 (https://dejure.org/2012,30441)
FG Hamburg, Entscheidung vom 19.07.2012 - 3 K 33/11 (https://dejure.org/2012,30441)
FG Hamburg, Entscheidung vom 19. Juli 2012 - 3 K 33/11 (https://dejure.org/2012,30441)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Kein Werbungskostenabzug für Forschungsaufwendungen pensionierter Professoren

  • Justiz Hamburg

    § 9 Abs 1 S 1 EStG 2009, § 19 Abs 1 S 1 Nr 2 EStG 2009, § 18 Abs 1 Nr 1 EStG 2009
    Kein Werbungskostenabzug für Forschungsaufwendungen pensionierter Professoren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 9; EStG § 19; EStG § 18 Abs. 1 Nr. 1
    Einkommensteuerrecht: Kein Werbungskostenabzug für Forschungsaufwendungen pensionierter Professoren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Einkommensteuerrecht: Kein Werbungskostenabzug für Forschungsaufwendungen pensionierter Professoren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Der Werbungskostenabzug des Emeritus

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Forschungsaufwendungen eines pensionierten Professors

  • steuerberaten.de (Kurzinformation)

    Werbungskosten bei Professoren im Ruhestand fürs Arbeitszimmer

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus FG Hamburg, 19.07.2012 - 3 K 33/11
    Ebenso wie bei der Einkunftsart "Gewerbebetrieb", bei der die Absicht der Gewinnerzielung zu den ausdrücklich erwähnten gesetzlichen Tatbestandsmerkmalen gehört (§ 15 Abs. 2 EStG), ist auch bei der Einkunftsart "selbständige Arbeit" eine Gewinnerzielungsabsicht als Voraussetzung für das Vorliegen einer einkommensteuerrechtlich relevanten Tätigkeit zu fordern (BFH, Beschluss vom 25.06.1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751).

    Es muss deshalb im Einzelfall anhand objektiver Umstände auf das Vorliegen oder Fehlen dieser Absicht geschlossen werden (BFH-Urteile in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751; vom 15.11.1984 IV R 139/81, BFHE 142, 464, BStBl II 1985, 205, und vom 14.03.1985 IV R 8/84, BFHE 143, 355, BStBl II 1985, 424).

  • BFH, 15.11.1984 - IV R 139/81

    Zur Abgrenzung eines Gewerbebetriebs - hier: Pferdeverleih, Pensionspferdehaltung

    Auszug aus FG Hamburg, 19.07.2012 - 3 K 33/11
    Wird allerdings nach einer gewissen --nicht zu kurz bemessenen-- Anlaufzeit festgestellt, dass die Erzeugnisse eines Schriftstellers trotz entsprechender Bemühungen zu keinen Gewinnen führen und dass unter den gegebenen Umständen keine Aussicht besteht, ein positives Gesamtergebnis aus der schriftstellerischen Arbeit zu erzielen, so muss aus der weiteren Fortsetzung der verlustbringenden Tätigkeit der Schluss gezogen werden, dass der Schriftsteller fortan nicht mehr zur Gewinnerzielung, sondern nur noch aus persönlichen Gründen tätig ist (vgl. BFH-Urteile in BFHE 142, 464, BStBl II 1985, 205, und vom 14.03.1985 IV R 8/84, BFHE 143, 355, BStBl II 1985, 424).

    Es muss deshalb im Einzelfall anhand objektiver Umstände auf das Vorliegen oder Fehlen dieser Absicht geschlossen werden (BFH-Urteile in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751; vom 15.11.1984 IV R 139/81, BFHE 142, 464, BStBl II 1985, 205, und vom 14.03.1985 IV R 8/84, BFHE 143, 355, BStBl II 1985, 424).

  • BFH, 14.03.1985 - IV R 8/84

    Langjährige Verluste eines Erfinders allein kein Beweisanzeichen für fehlende

    Auszug aus FG Hamburg, 19.07.2012 - 3 K 33/11
    Wird allerdings nach einer gewissen --nicht zu kurz bemessenen-- Anlaufzeit festgestellt, dass die Erzeugnisse eines Schriftstellers trotz entsprechender Bemühungen zu keinen Gewinnen führen und dass unter den gegebenen Umständen keine Aussicht besteht, ein positives Gesamtergebnis aus der schriftstellerischen Arbeit zu erzielen, so muss aus der weiteren Fortsetzung der verlustbringenden Tätigkeit der Schluss gezogen werden, dass der Schriftsteller fortan nicht mehr zur Gewinnerzielung, sondern nur noch aus persönlichen Gründen tätig ist (vgl. BFH-Urteile in BFHE 142, 464, BStBl II 1985, 205, und vom 14.03.1985 IV R 8/84, BFHE 143, 355, BStBl II 1985, 424).

    Es muss deshalb im Einzelfall anhand objektiver Umstände auf das Vorliegen oder Fehlen dieser Absicht geschlossen werden (BFH-Urteile in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751; vom 15.11.1984 IV R 139/81, BFHE 142, 464, BStBl II 1985, 205, und vom 14.03.1985 IV R 8/84, BFHE 143, 355, BStBl II 1985, 424).

  • BFH, 05.11.1993 - VI R 24/93

    1. Emeritenbezüge sind Einkünfte aus früheren Dienstleistungen; Aufwendungen für

    Auszug aus FG Hamburg, 19.07.2012 - 3 K 33/11
    Der Umstand, dass tatsächlich erbrachte Leistungen des emeritierten Professors mit den Bezügen als abgegolten betrachtet werden, die er auch ohne die Leistung erhalten hätte, rechtfertigt nicht die Beurteilung, dass diese Bezüge die Gegenleistung für die tatsächlich erbrachte Leistung sind." (BFH, Urteil vom 05.11.1993 VI R 24/93, BStBl II 1994, 238).

    Freiwillig ausgeübte Tätigkeiten sind daher nicht auf die Erzielung von Einnahmen gerichtet (BFH, Urteil vom 05.11.1993, a. a. O. Juris Rn. 11).

  • BFH, 23.05.1985 - IV R 84/82

    Zum Fehlen der Gewinnerzielungsabsicht bei einem Schriftsteller ohne Aussicht auf

    Auszug aus FG Hamburg, 19.07.2012 - 3 K 33/11
    In diesen Fällen ist eine Gewinnerzielungsabsicht im steuerrechtlichen Sinn von Anfang an nicht vorhanden (zur Gewinnerzielungsabsicht bei Schriftstellern ausführlich BFH, Urteil vom 23.05.1985 IV R 84/82, NJW 1985, 2494, Juris Rn. 13-19).
  • FG Rheinland-Pfalz, 12.09.2006 - 2 K 1375/05

    Aufwendungen eines pensionierten Pfarrers als Werbungskosten

    Auszug aus FG Hamburg, 19.07.2012 - 3 K 33/11
    d) Diese Nichtabziehbarkeit von Aufwendungen gilt im Übrigen nicht nur für emeritierte und pensionierte Professoren (wie hier FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 04.09.1996 1 K 2283/95, Juris; FG Hamburg, Urteil vom 28.02.1989, EFG 1989, 452, Juris; a. A. FG Köln, Urteil vom 10.10.1992 8 K 4276/87, EFG 1973, 373, Juris), sondern auch für Honorarprofessoren, die ohne Vergütung Lehrveranstaltungen an einer Hochschule abhalten (FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28.02.1996 1 K 2073/95, Juris) und für pensionierte Pfarrer bzw. Pastoren im Ruhestand, etwa bei unentgeltlicher Aushilfsseelsorge (FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 12.09.2006 2 K 1375/05, DStRE 2007, 1147, Juris; Niedersächsisches FG, Urteil vom 08.06.1993 III 211/91, EFG 1994, 141, Juris), bei denen das moralische Verpflichtungsgefühl bzw. die - hier aus der kirchlichen Gemeinde - hervortretende Erwartungshaltung wohl kaum geringer, eher noch höher sein wird als bei pensionierten Hochschullehrern.
  • FG Hamburg, 15.04.2011 - 5 K 126/09

    Einkünfteerzielungsabsicht eines Schriftstellers

    Auszug aus FG Hamburg, 19.07.2012 - 3 K 33/11
    Somit ist der schriftstellerischen Tätigkeit ähnlich wie künstlerischer Tätigkeit eine gewisse persönliche Neigung wesensimmanent und regelmäßiger Antrieb des schriftstellerischen Schaffens (so FG Hamburg, Urteil vom 15.04.2011 5 K 126/09, Juris Rn. 30; vgl. FG München Urteil vom 25.11.2002 2 K 4831/99, EFG 2004, 802 zur künstlerischen Tätigkeit).
  • BFH, 19.06.1974 - VI R 37/70

    Gewährung des Versorgungs-Freibetrages bei Dienstbezügen entpflichteter

    Auszug aus FG Hamburg, 19.07.2012 - 3 K 33/11
    In diesem Zusammenhang hat der BFH ausgeführt, emeritierte Professoren bekämen ihre Bezüge mindestens teilweise, und zwar zum weitaus überwiegenden Teil für ihre frühere Tätigkeit (BFH, Urteil vom 19.06.1974 VI R 37/70, BStBl II 1974, 1427, Juris Rn. 12).
  • FG München, 25.11.2003 - 2 K 4831/99

    Tätigkeit eines Holzbildhauers als Liebhaberei; Totalgewinnprognose

    Auszug aus FG Hamburg, 19.07.2012 - 3 K 33/11
    Somit ist der schriftstellerischen Tätigkeit ähnlich wie künstlerischer Tätigkeit eine gewisse persönliche Neigung wesensimmanent und regelmäßiger Antrieb des schriftstellerischen Schaffens (so FG Hamburg, Urteil vom 15.04.2011 5 K 126/09, Juris Rn. 30; vgl. FG München Urteil vom 25.11.2002 2 K 4831/99, EFG 2004, 802 zur künstlerischen Tätigkeit).
  • FG Hamburg, 28.02.1989 - V 315/86

    Lohnsteuer; Aufwendungen eines pensionierten Professors

    Auszug aus FG Hamburg, 19.07.2012 - 3 K 33/11
    d) Diese Nichtabziehbarkeit von Aufwendungen gilt im Übrigen nicht nur für emeritierte und pensionierte Professoren (wie hier FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 04.09.1996 1 K 2283/95, Juris; FG Hamburg, Urteil vom 28.02.1989, EFG 1989, 452, Juris; a. A. FG Köln, Urteil vom 10.10.1992 8 K 4276/87, EFG 1973, 373, Juris), sondern auch für Honorarprofessoren, die ohne Vergütung Lehrveranstaltungen an einer Hochschule abhalten (FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28.02.1996 1 K 2073/95, Juris) und für pensionierte Pfarrer bzw. Pastoren im Ruhestand, etwa bei unentgeltlicher Aushilfsseelsorge (FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 12.09.2006 2 K 1375/05, DStRE 2007, 1147, Juris; Niedersächsisches FG, Urteil vom 08.06.1993 III 211/91, EFG 1994, 141, Juris), bei denen das moralische Verpflichtungsgefühl bzw. die - hier aus der kirchlichen Gemeinde - hervortretende Erwartungshaltung wohl kaum geringer, eher noch höher sein wird als bei pensionierten Hochschullehrern.
  • FG Niedersachsen, 08.06.1993 - III 211/91
  • FG Rheinland-Pfalz, 28.02.1996 - 1 K 2073/95

    Einkommensteuer; Aufwendungen eines Honorarprofessors

  • FG Rheinland-Pfalz, 04.09.1996 - 1 K 2283/95

    Einkommensteuer; Aufwendungen eines emeritierten Hochschullehrers

  • FG Köln, 10.10.1992 - 8 K 4276/87
  • RFH, 21.12.1927 - VI A 505/27
  • FG Berlin-Brandenburg, 16.08.2017 - 3 K 3118/17

    Kein Werbungskostenabzug für Reservistendienst Leistende der Bundeswehr

    Pensionierte Professoren können Forschungsaufwendungen nicht als Werbungskosten geltend machen (FG Hamburg, Urteil vom 19.07.2012 3 K 33/11, Juris; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 04.09.1996 1 K 2283/95, Juris; FG Hamburg, Urteil vom 28.02.1989, EFG 1989, 452, Juris; a. A. FG Köln, Urteil vom 10.10.1992 8 K 4276/87, EFG 1973, 373, Juris).
  • FG Hamburg, 13.02.2013 - 5 K 50/11

    Werbungskostenabzug eines Pastors im Ruhestand

    Der Kläger steht damit im Ergebnis einem emeritierten Professor gleich, für dessen Aufwendungen der Bundesfinanzhof (BFH) einen steuerrechtlich anzuerkennenden wirtschaftlichen Zusammenhang mit den Versorgungsbezügen abgelehnt hat (BFH Urteil vom 05.11.1993 VI R 24/93, BStBl II 1994, 238, in Abgrenzung von einer unklaren Formulierung im BFH Urteil vom 19.06.1974 VI R 37/70, BStBl II 1975, 23; vgl. a. FG Hamburg Urteile vom 28.02.1989 V 315/86, EFG 1989, 452, vom 20.02.1986 V 140/84, EFG 1986, 555 und vom 19.07.2012 3 K 33/11, juris; vgl. a. FG Köln Urteil vom 24.11.2008 5 K 6417/04, EFG 2009, 1204; für Pfarrer im Ruhestand s. a. Sächsisches FG Urteil vom 25.07.2012 8 K 2495/07, juris; FG Rheinland-Pfalz Urteil vom 12.09.2006 2 K 1375/05, DStRE 2007, 1147; FG Berlin Urteil vom 22.02.1980 II 315/79, EFG 1980, 388; kritisch Rößler DStZ 1995, 86; Vogel DStR 1990, 191; vgl. a. Nds. FG Urteil vom 08.06.1993 III 211/91, EFG 1994, 141, einerseits mit Hinweis auf eine Trennung von Amt und Auftrag, andererseits in Anlehnung an BFH Urteil vom 19.06.1974 einen Werbungskostenabzug insoweit in Betracht ziehend als der Pfarrer im Ruhestand mit der Vertretung einer Pfarrstelle betraut oder ihm in vergleichbarem Umfang die Wahrnehmung kirchlicher Aufgaben übertragen wird).
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Rechtsprechung
   VG Münster, 23.03.2012 - 3 K 33/11   

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https://dejure.org/2012,9142
VG Münster, 23.03.2012 - 3 K 33/11 (https://dejure.org/2012,9142)
VG Münster, Entscheidung vom 23.03.2012 - 3 K 33/11 (https://dejure.org/2012,9142)
VG Münster, Entscheidung vom 23. März 2012 - 3 K 33/11 (https://dejure.org/2012,9142)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Verteilung der Aufwendungen für Unterhaltung und Wiederherstellung von Deichen; Maßgeblichkeit des Vorteils der Deiche für die durch ihn zu schützenden Grundstücke; Notwendigkeit einer Orientierung des Deichbeitrags an den Deichbaukosten

  • juris (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.11.2010 - 15 B 1374/10

    Anordnung zum Erlass einer Deichbau-Beitragssatzung in Greven rechtswidrig

    Auszug aus VG Münster, 23.03.2012 - 3 K 33/11
    Dieses Begehren hatte in der Beschwerde beim OVG Nordrhein-Westfalen Erfolg, Beschluss vom 10. November 2010 - 15 B 1374/10 -.

    In seiner Begründung nahm er Bezug auf die Entscheidung des OVG Nordrhein-Westfalen vom 10. November 2010, a.a.O..

    tätig wird, sondern in originär eigener, erstmals zu einseitig hoheitlichem Handeln befähigenden Befugnis, so auch OVG NRW, Beschluss vom 10. November 2010 - 15 B 1374/10 -.

    - wie ausdrücklich im Beschluss des OVG NRW vom 10. November 2010, a.a.O., bestätigt - unmittelbar zu entnehmen, dass die Umlage des Aufwandes zunächst über ein Einvernehmen von Gemeinde und Grundstückseigentümern zu suchen ist, konsensuales Verfahren in der ersten Stufe im Verständnis des OVG NRW, a.a.O.

    - Beschluss vom 10. November 2010 -, a.a.O., S. 4 Mitte - ausdrücklich bestätigt, dass der Gemeinde im Rahmen des § 108 Abs. 5 LWG überhaupt keine Befugnis zur hoheitlich einseitigen Steuerung der ihr möglicherweise zustehenden Ansprüche zusteht.

    Wie im System des § 108 Abs. 5 LWG angelegt und im Einzelnen vom OVG NRW, Beschluss vom 10. November 2010 - 15 B 1374/10 -, aufgezeigt, setzt das hoheitlich einseitige Vorgehen der Festsetzung voraus, dass die für die Unterhaltung des Deiches zuständige Behörde die maßnahmebedingten Aufwendungen zunächst formlos gegenüber den Grundstückseigentümern geltend macht.

  • VG Münster, 11.10.2010 - 1 L 454/10

    Stadt Greven vorläufig zum Erlass einer Deichbau-Beitragssatzung verpflichtet

    Auszug aus VG Münster, 23.03.2012 - 3 K 33/11
    Gegen diese Verfügung hatte die Beigeladene am 00.00.0000 Klage beim erkennenden Gericht zum Aktenzeichen 1 K 1745/10 erhoben und zugleich beantragt, die aufschiebende Wirkung dieser Klage gegen die kommunalaufsichtliche Verfügung des Landrates wiederherzustellen, Az. 1 L 454/10.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf den Inhalt der Gerichtsakte sowie der beigezogenen Verwaltungsvorgänge der C. , des Landrates des Kreises T. sowie der Beigeladenen (Beiakten Hefte 1 - 16), ferner auf die Verfahrensakten VG N. 1 L 454/10 sowie 1 K 1745/10 (Beiakten Heft 17 und 18) verwiesen.

  • BVerwG, 12.07.2006 - 10 C 9.05

    Bodenschutz; Annexkompetenz; Altlastensanierung; Gefahrenabwehr; Kostenregelung;

    Auszug aus VG Münster, 23.03.2012 - 3 K 33/11
    vgl. etwa BVerwG, Beschluss vom 15. November 1995 - 11 B 72/95 -, Urteil vom 12. Juli 2006 - 10 C 9/05 - VG Stuttgart, Urteil vom 11. März 2009 - 3 K 3163/08 - Klenke, Typisierung abgabenrechtlicher Tatbestände als Ausdruck des verfassungsrechtlichen Konkordanzgebotes, KStZ 1998, 129.
  • BVerwG, 15.11.1995 - 11 B 72.95

    Verwaltungsprozeßrecht: Umfang der gerichtlichen Aufklärungspflicht -

    Auszug aus VG Münster, 23.03.2012 - 3 K 33/11
    vgl. etwa BVerwG, Beschluss vom 15. November 1995 - 11 B 72/95 -, Urteil vom 12. Juli 2006 - 10 C 9/05 - VG Stuttgart, Urteil vom 11. März 2009 - 3 K 3163/08 - Klenke, Typisierung abgabenrechtlicher Tatbestände als Ausdruck des verfassungsrechtlichen Konkordanzgebotes, KStZ 1998, 129.
  • VG Stuttgart, 11.03.2009 - 3 K 3163/08

    Wann besteht ein Vorteil im Sinne von § 28 WVG?

    Auszug aus VG Münster, 23.03.2012 - 3 K 33/11
    vgl. etwa BVerwG, Beschluss vom 15. November 1995 - 11 B 72/95 -, Urteil vom 12. Juli 2006 - 10 C 9/05 - VG Stuttgart, Urteil vom 11. März 2009 - 3 K 3163/08 - Klenke, Typisierung abgabenrechtlicher Tatbestände als Ausdruck des verfassungsrechtlichen Konkordanzgebotes, KStZ 1998, 129.
  • VG Düsseldorf, 11.01.2011 - 17 K 5689/08

    Beiträge zum Deichverband Bislich-Landesgrenze in den Jahren 2007 und 2008 zum

    Auszug aus VG Münster, 23.03.2012 - 3 K 33/11
    etwa VG Düsseldorf, Urteil vom 11. Januar 2011 - 17 K 5689/08 -, Juris Rdnr. 30 bis 36, 51 bis 54, 70 bis 75.
  • VG Münster, 02.11.2009 - 3 K 308/08

    Zeitpunkt des Entstehens des Ersatzanspruchs für den Anschluss eines Grundstücks

    Auszug aus VG Münster, 23.03.2012 - 3 K 33/11
    Vgl. zu Fällen, in denen das ermächtigende Gesetz selbst auf solche Maßgaben verzichtet und sie der jeweiligen untergesetzlichen Rechtsnorm anheim stellt, etwa Urteil des erkennenden Gerichts vom 2. November 2009 - 3 K 308/08 - m.w.N.; in Bestätigung dieser Rechtsprechung etwa OVG NRW, Beschluss vom 17. Dezember 2009 - 12 A 2486/08 -.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.12.2009 - 12 A 2486/08

    Kostenersatz

    Auszug aus VG Münster, 23.03.2012 - 3 K 33/11
    Vgl. zu Fällen, in denen das ermächtigende Gesetz selbst auf solche Maßgaben verzichtet und sie der jeweiligen untergesetzlichen Rechtsnorm anheim stellt, etwa Urteil des erkennenden Gerichts vom 2. November 2009 - 3 K 308/08 - m.w.N.; in Bestätigung dieser Rechtsprechung etwa OVG NRW, Beschluss vom 17. Dezember 2009 - 12 A 2486/08 -.
  • BVerwG, 22.02.1985 - 8 C 107.83

    Begriff des zur Nichtigkeit führenden besonders schwerwiegenden Fehlers eines

    Auszug aus VG Münster, 23.03.2012 - 3 K 33/11
    vgl. zu Fragen der Nichtigkeit eines Festsetzungsbescheides über grundstücksbezogene Abgaben etwa BVerwG, Urteil vom 22. Februar 1985 - 8 C 107/83 -, NJW 1985, 2658; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 27. Oktober 2011 - 4 L 219/10 -, KStZ 2012, 50.
  • BVerwG, 27.06.2005 - 10 B 72.04

    Wasserverband; Verbandsversammlung; funktionale Selbstverwaltung;

    Auszug aus VG Münster, 23.03.2012 - 3 K 33/11
    vgl. zur höchstrichterlichen Rechtsprechung BVerwG, Beschluss vom 27. Juni 2005 - 10 B 72/04 - unter Rückgriff auf BVerfG, Beschluss vom 5. Dezember 2002 - 2 BvL 5, 6/98 - ferner eingehend Klenke, KStZ 1998, 129.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 27.10.2011 - 4 L 219/10

    Nichtigkeit eines Beitragsbescheides wegen mangelnder Bestimmtheit

  • VG Münster, 22.08.2012 - 3 K 1052/11

    Nachweis der ordnungsgemäßen Verlegung der Anschlussleitungen für Schmutzwasser

    vgl. zur Rechtsprechung und Literatur etwa Driehaus/Dietzel, Kommunalabgabenrecht, § 10 Rdnr. 57, bereits im Stand von 1999; ferner VG Münster, etwa Urteile vom 22. Oktober 2008 - 3 K 1356/07 - sowie vom 23. März 2012 - 3 K 33/11 - OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. Dezember 2009 - 12 A 2486/08 -.
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